Tiefe Eindrücke der puren Ungleichheit

Gerade bin ich von einem Termin in Pforzheim zurück nach Hause gekommen, und musste mich gleich hinsetzen und die folgenden Zeilen niederschreiben.

Was ich heute am Pforzheimer Bahnhofsgebäude gesehen und erlebt habe, konnte an extremen Kontrast fast nicht mehr getoppt werden. Denn, zum einen stand eine Gruppe von jungen (definitiv keiner über 25 Jahre) Schwarzafrikanern in einer Ecke des Bahnhofs zusammen. Allesamt ohne Ausnahme waren diese Männer gut und modern gekleidet, auch mit den obligatorischen blitzneuen Sportschuhen.

Zur selben Zeit am selben Ort (Bahnhofsgebäude) kaum 3 Meter entfernt, lief ein Deutscher (er sprach akzentfreies deutsch) mittleren Alters mit fettigen, strähnigen Haaren umher und bettelte die eiligen Reisenden im Bahnhof um ein paar Cent an. Er war in einer alten zerrissenen schmutzigen Jeanshose und einer blauen Jacke, die garantiert in der Vergangenheit schon bessere Tage gesehen hat, und abgelatschten löchrigen Schuhen gekleidet. Zur selben Zeit unweit von diesem Bettler, lief eine alte Frau (ebenfalls erkennbar einheimische Deutsche) eilig von Abfallbehälter zu Abfallbehälter und suchte, in dem sie mit blanker Hand in diese Behälter griff, nach Pfandflaschen und sonstigem Leergut.

Als ich mir nun diese eindrucksvolle, fast schon erdrückende, Szenerie betrachtete, auf der einen Seite die jungen gut und absolut modern gekleideten Asyl“suchenden“aus Afrika , und auf der anderen Seite arme „abgewrackte“ Deutsche, die schon hart für diesen Staat gearbeitet und sonstige Leistungen für diese Gesellschaft erbracht haben, und deren Rente und sonstige Unterstützung zum Leben nicht reicht, wurde mir wieder voll bewusst, in welcher Ungleichheit und welchem ungerechten Staat ich inzwischen lebe. Und, mir wurde auch deutlich, dass ich im Alter einmal bestimmt nicht den finanziellen und wirtschaftlichen Status eines sog. Asyl“suchenden“ und Flüchtlings erreichen werde.

Welche Schlüsse ein jeder, der lieben Leser, aus diesem Erlebnis ziehen will und auch zieht, bleibt jedem selbst überlassen. Eine öffentliche Bewertung meinerseits findet jedenfalls nicht statt. Ich beschreibe lediglich Tatsachen!

PS: In Enzberg begegnete mir dann auch noch ein Paar (sichtbar keine ausländ. Wurzeln) mittleren Alters, das sichtbar sehr ärmlich und ziemlich heruntergekommen gekleidet war (evtl. Hartz IV), das aus einem alten schrottreifen Kleinwagen heraus Werbeblättchen   im Ort in Briefkästen verteilte.

Gruß Jörg

Enzberger Impressionen

Liebe Blog-Freunde,

heute möchte ich euch meinen Wohnort und Lebensmittelpunkt bildlich vorstellen. Heute ist herrliches Wetter (das werdet ihr auch auf den Fotos erkennen – heute auch mal KEIN Chemtrailer unterwegs!)), und ich entschloss mich kurzerhand einen einstündigen Spaziergang durch Enzberg zu machen, um, zum einen, mir selbst auch mal ein anderes Bild von diesem Dorf zu machen und auch, um meiner Seele (Sonnenlicht ist erwiesenermaßen gut GEGEN Depressionen) etwas Gutes zu tun. Und, es hat mir wirklich richtig gut getan. Hier meine gemachten Fotos:

08 27.02.16 Enzberger Impressionen - Schloss Das ist das Schloss Enzberg, das heutzutage mit privaten Mietern belegt ist.

09 27.02.16 Enzberger Impressionen - Rathaus Hier sieht man das Enzberger Rathaus, was heute als Außenstelle der Gemeindeverwal-tung der Stadt Mühlacker, in die Enzberg eingemeindet ist, dient. Links daneben steht das noch aktive Feuerwehrhaus der Frw. Feuerwehr Abt. Enzberg.

010 27.02.16 Enzb. Impressionen Rathausplatzbrunnen u. SchlossHier seht ihr den „modernen“ Rathausplatzbrunnen und nochmal das Schloss Enzberg.

011 27.02.16 Enzb. Impressionen - Ehem. GasthausLinks ist die rückwärtige Sicht auf das momentane Feuerwehrhaus, und geradeaus der Blick auf eine ehemalige Gaststätte.

012 27.02.16 Enzb. Impressionen - Blick zur Ev. KircheBlick auf die Evangelische Kirche.

013 27.02.16 Enzb. Impressionen - Blick auf BurgruineSicht vom Bahnhof in Richtung Ortsmitte.

014 27.02.16 Enzb. Impressionen - 2. Blick zur BurgruineHier die direkte Sicht auf den Berg, auf dem einstmals die Burg der Herrschaften von Enzberg, der Gründerfamilie und Namensgeber dieses Ortes, thronte. Heute sieht man vor Ort nur noch niedrige Reste der Grundmauern der Burg.

015 27.02.16 Enzb. Impressionen - Blcik auf den Enzberger KanalDies ist der Kanal von Enzberg, der zur Wasserstandsregulierung des Flusses Enz, der an Enzberg vorbeifließt dient.

026 27.02.16 Enzb. Impress. - 2. Blick zum Enzberger KanalNochmal die Sicht auf den Enzberger Kanal.

024 27.02.16 Enzb. Impress. - Hinweisschild zu Villa RusticaEin Hinweisschild zu „Villa Rustica“, einem ehemaligen Römischen Gutshof am Ortsrand von Enzberg. Dieser wurde bei Baggerausgrabungen für den Bau eines Wohnhauses gefunden. Das Haus wurde nicht mehr gebaut, obwohl es auch Pläne dazu gab, dieses Haus auf dieses Römische Gutshof draufzubauen und durch einen durchsichtigen Boden sichtbar und erhalten zu lassen. Vermutlich aber, war das Vorhaben zu kostspielig. Folgend nun Bilder von den ausgegrabenen Gebäuderesten der „Villa Rustica“ in der Reihenfolge wie sich einem diese präsentieren, wenn man die Ausgrabungsstätte betritt:

022 27.02.16 Enzb. Impress. - 6. Teil Villa Rustica021 27.02.16 Enzb. Impress. - 5. Teil Villa Rustica020 27.02.16 Enzb. Impress. - 4. Teil Villa Rustica019 27.02.16 Enzb. Impress. - 3. Teil Villa Rustica018 27.02.16 Enzb. Impress. - 2. Teil Villa Rustica017 27.02.16 Enzb. Impress. - 1. Teil Villa Rustica

So, ich werde in der nächsten Zeit immer wieder mal neue Bilder von Enzberg hier einbringen. Es gibt noch eine Menge so schöner und interessanter Ecken und Plätze in diesem Dorf, die es sich zu veröffentlichen lohnen. Wer sonst noch mehr über die Geschichte von Enzberg wissen will, sieht sich bitte auf folgender Homepage weiter um:

http://www.muehlacker.de/stadt/rathaus-politik/stadtportrait/stadtteile/enzberg.php

Gruß Jörg

Schlimmes steht uns wohl schon bald bevor!

Schweiz: Marschbefehl für 5000 Soldaten!

Schweiz_Marschbefehl für 5000 Soldaten!Countdown für den Zusammenbruch der Grenzsicherung in der EU läuft

In wenigen Tagen schon könnte die Europäische Union auseinanderbrechen.

Das sagen nicht Verschwörungstheoretiker, sondern ein EU-Kommissar.

Die Schweiz reagiert und bereitet die Armee mit militärischen Mitteln auf die Grenzsicherung vor.

5000 Soldaten haben den Marschbefehl bekommen, die Schweizer Armee ändert die Aufgebote.

Deutsche Propagandamedien schauen lieber weg und verbreiten Durchhalteparolen.

Kennen Sie Dimitris Avramopoulos?

Wahrscheinlich haben Sie seinen Namen noch nie gehört. Dimitris Avramopoulos ist seit November 2014 EU-Kommissar für Migration. Sein Chef heißt Jean-Claude Juncker. Dimitris Avramopoulos hat auf einer Pressekonferenz gesagt, dass der Countdown für den Zusammenbruch der bestehenden Grenzsicherung in der EU laufe.

Noch zehn Tage – dann könnte es knallen, und alles bräche dann auseinander. Man muss schon ausländische Medien verfolgen, um zu wissen, was der EU-Kommissar da genau gesagt hat und was er damit meint: das Ende der Schengen-Abkommen, das Ende der offenen Grenzen in Europa. Und das in etwa zehn Tagen.

Unsere Leitmedien versorgen uns derweilen mit ganz anderen »Informationen«. Am 7. März bekommt UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in Baden-Baden den Deutschen Medienpreis 2015 verliehen. Ab 7. März gibt es in Österreich Änderungen bei den staatlichen Propagandamedien. Und am 7. März werden wir den »Tag der gesunden Ernährung« feiern. Wir bekommen derzeit alle möglichen Nachrichten in den Lügenmedien präsentiert, aber den möglichen Zusammenbruch unserer Grenzen in zehn Tagen – darüber hören wir nichts.

In den Leitmedien wurde lieber verkündet, dass sich die EU-Staats- und Regierungschefs am 7. März zu einem Sondergipfel mit der Türkei wegen der Flüchtlingskrise zusammenfinden werden. Das Treffen werde in Form eines Arbeitsessens am Mittag abgehalten, sagte ein EU-Vertreter am Mittwoch. Ziel sei es, die vereinbarte Zusammenarbeit mit der Türkei in der Flüchtlingskrise »zu bewerten«. Unterdessen vermelden die großen Leitmedien (wie Bild), dass schon jetzt kaum noch Flüchtlinge in Deutschland ankommen. Für die Bürger da draußen bedeutet das: Kanzlerin Angela Merkel hat die Lage inzwischen doch längst im Griff.

Die Wahrheit ist das nicht. Die Wahrheit lautet: Deutschland erwartet weitere 3,6 Millionen Flüchtlinge. Und Deutschland wird durch die Zuwanderung zu einer Zweiklassengesellschaft. Das heißt: Deutschland bricht gesellschaftlich völlig auseinander. Und nun droht auch noch Europa auseinanderzubrechen.

Vor rund fünf Jahren sagten führende Politiker diese Situation voraus. Fast alle haben gelacht. Der damalige polnische Finanzminister Jacek Rostowski erwartet mittelfristig Krieg in Europa, wenn die Europäische Union auseinanderbricht. Rostowski berichtete 2011 führenden EU-Politikern über ein privates Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen im Warschauer Finanzministerium, der jetzt Vorstandsvorsitzender einer großen polnischen Bank sei.

Dabei sei es um die Euro-Krise gegangen. »Er sagte, nach derartigen wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen kommt es selten so, dass man zehn Jahre später noch eine Kriegskatastrophe verhindern kann. Ich denke ernsthaft daran, eine Greencard für meine Kinder in den USA zu erwerben.« Auch der damalige EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso erwartete Krieg in Europa. Damals ging es um den Euro, heute geht es zusätzlich noch um gigantische Ströme von Asylbewerbern.

Schon 2009 hatte der Bundesnachrichtendienst (BND), der deutsche Auslandsgeheimdienst, in einer vertraulichen Studie darauf hingewiesen, dass die Weltwirtschaftskrise und die Migrationsströme auch das Potenzial zu einem möglichen Weltkrieg beinhalteten. Damals waren die Folgen der Wirtschaftskrise und die Flüchtlingsströme allerdings noch nicht so dramatisch wie derzeit. Das Szenario wurde als eines von mehreren möglichen aufgelistet.

Man konnte das damals in keiner deutschen Qualitätszeitung lesen – die Lügenmedien hatten einen Maulkorb verpasst bekommen und schwiegen. Europäische Geheimdienste sprechen seit vielen Monaten schon ganz offen von der Möglichkeit bevorstehender Kriege. Und zwar in Europa.

In diesem Jahr kommt die Euro-Krise zurück, immer mehr Banken senden schon jetzt Hilferufe an die EZB – und zugleich sorgen gigantische Ströme von Asylsuchenden für ein gigantisches Gefahrenpotenzial: drohende Anarchie in Europa. In der Schweiz triff man gerade Vorkehrungen, die in deutschen Leitmedien keine Beachtung finden: Marschbefehl für 5000 Soldaten an die Schweizer Grenzen. Das Schweizer Grenzwachtkorps und auch die Armee treffen derzeit Vorkehrungen für eine möglicherweise binnen Stunden schnell entstehende Krisenlage.

Sind die Schweizer verrückt geworden – oder handeln sie rational und realistisch? Klar ist: Die Wahrscheinlichkeit von Kriegsszenarien inmitten Europas ist in den letzten Wochen realistischer geworden. Auf der einen Seite will keiner für die Flüchtlinge bezahlen und sie unterbringen. Und auf der anderen Seite wollen EU-Bürger von anderen EU-Bürgern ihr Geld wiederhaben, was sie auf dem europäischen Kapitalmarkt verliehen haben – und werden es nicht bekommen.

Als Professor Michael Hudson, Chefberater der lettischen Regierung in Wirtschaftsfragen, 2010 als erster Europäer offiziell von einem sich abzeichnenden »Krieg um Schulden in Europa« sprach, da hatte man ihn nicht nur in Brüssel ausgelacht. Hudson prognostizierte völlig nüchtern den Zusammenbruch der Euro-Zone, die schlagartige Verarmung der nationalen Bevölkerungen und deren Ablenkung durch bewusst provozierte Kriege.

Das alles mitten in Europa. Und das alles nicht in ferner Zukunft, sondern schon recht bald. Hudson, so schien es 2010, war ein irrer Spinner. Seither wurde in der EU eine nicht mehr aufzuhaltende Spirale brutalster Interessengegensätze in Marsch gesetzt, erst durch die ganz sicher noch nicht beendete Euro-Krise. Und nun durch die EU-Flüchtlingskrise.

Millionen Europäer werden jetzt zu Wutbürgern und demnächst mit nicht absehbaren politischen Folgen auf die Straßen gehen. Die EU wird in ihren Grundfesten erzittern. Und es wird auseinanderbrechen, was nicht zusammengehört. Und auch aus dem Mekka Deutschland, wohin Massen von Asylbewerbern strömen, wird ein Unruhegebiet. Die Schweizer bereiten sich mit dem Marschbefehl für 5000 Soldaten darauf vor.

(Quelle: Presse News – News aus aller Welt FREIE PRESSE)

 

Es könnte wirklich bald schon knallen! Ein weiterer Punkt wird hier in der deutschen Presselandschaft verschwiegen; seit mehreren Tagen finden schwerste Kämpfe in der Ukraine auf der gesamten Frontlinie zur Lugansker und Donezker Republik-Grenze statt. Es sterben Menschen mitten in Europa und keiner nimmts zur Kenntnis. Es scheint fast so, als ob die Bürger in Deutschland und Europa mit der künstlich heraufbeschworenen Flüchtlingskrise und dem Syrienkonflikt, von dem wieder aufgeflammten Krieg in der Ukraine (Mitten in Europa!) und den umfassenden Kriegsvorbereitungen in der Gesamt-EU gegen Russland abgelenkt werden sollen.

Nun schauen wir mal gespannt auf den 7. März 2016!

Gruß Jörg

Massenschlägerei in Enzberg

Enzberg: Schlägerei mit Messern und Schlagstöcken

Polizei sucht nach Zeugen

Erstellt: 10. Februar 2016, 11:41 Uhr

Mühlacker-Enzberg (pol). Eine körperliche Auseinandersetzung zwischen etwa 20 Personen ist es am Dienstagabend in Enzberg gekommen.

Nach Angaben der anwesenden Zeugen sollen laut Polizeibei dem Konflikt auf der Nieferner Straße auch Schlagstöcke und Messer eingesetzt worden sein. Beim Eintreffen derPolizei mit zehn Einsatzfahrzeugen gegen 21.30 Uhr waren die vermeintlichen Angreifer bereits geflüchtet. Bei drei Männern im Alter von 25, 27 und 38 Jahren konnten leichte Verletzungen festgestellt werden.

Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 07041 9693-0 an das Polizeirevier Mühlacker. (Bericht aus dem Mühlacker Tageblatt)

Enzberg

Seelisch, mental und gesellschaftspolitisch ein denkwürdiger Tag heute

Liebe Freunde,

heute Montag, schreibe ich euch, weil er m. E. seelisch und auf mentaler Ebene ein denkwürdiger Tag ist. Und zwar, wie ich ausdrücklich betonen möchte, nicht nur für mich! Ich möchte euch hier erörtern warum:

Schon heute Morgen im Dienst bemerkte ich die dunkle und negative Stimmung im Dienst. Kollegen, die bisher in meinen Diensten, unabhängig davon, ob Früh- oder Spätdienste,  seit meinem Arbeitsbeginn am 18. Januar immer sehr freundlich und fast fröhlich waren, konnten sich mir gegenüber heute Morgen kaum ein „Guten Morgen“ erringen. Ich selbst, hatte bis dahin eine sehr gute mentale Stimmung, schon sofort nach dem Wecken durch mein Handy. Auch verspürte ich bis dahin keinerlei Müdigkeit oder Schlappheit. ich machte also meine Arbeit und die Stimmung war auf dem Wohnbereich sehr gedrückt. Auch, bemerkte ich, dass Bewohner es schwer hatten, heute früh aus dem Bett zu kommen und auch deren Stimmung war z. T. recht gedrückt. Im Laufe des Morgens bemerkte ich auch an mir, dass sich meine mentale Stimmung spürbar senkte. Ich fühlte mich zunehmend unwohl. Meine stellv. Chefin äußerte sich mir gegenüber in einem Gespräch dann, dass sie heute sehr müde sei und dies auch andere Kolleginnen in der Frühbesprechung so bestätigten, dass es ihnen genau so ergehe. Dann, als ich gegen 13 Uhr zuhause war, telefonierte ich mit einem Freund, der auch hör-und spürbar abgeschlagen, müde, gar traurig erschien, was er auch bestätigte. Und das, obwohl er seit heute Urlaub hat und ausgeschlafen war.

Das Wetter war heute sehr ungewöhnlich. Es war außerordentlich stürmisch und es regnete zeitweise in Strömen. Heute ist übrigens Rosenmontag und viele Städte im Rheinland, wie Düsseldorf, Mainz usw. sagten wegen einer „Sturmwarnung“, die schon gestern ausgegeben wurde, ihre „Rosenmontagszüge“ ab. Nur Köln hielt unter diversen Auflagen ihren Zug durch. Der Zug war jedoch bzgl. der allbeliebten Motivwagen so sehr „abgespeckt“, dass er eigentlich recht uninteressant war. Er wurde dann auch nicht, wie sonst in jedem Jahr, in ARD und ZDF übertragen. Das sonderbare jedoch kommt jetzt! Im gesamten Rheinland gab es weder, die von den Verwaltungsbehörden ausgerufenen Stürme und Orkane, noch wesentliche Regenfälle. Selbst Journalisten und Reporter, die z. B. den abgespeckten Karnevalszug in Köln begleiteten, mussten diese Absonderheit konstatieren. Ich möchte nur zur Info hinzufügen, dass schon dieser Tage in Bayern Karnevalsumzüge stattgefunden hatten, die im Übrigen in ihren Wagenmotiven außerordentlich kritisch gegenüber der Flüchtlingsproblematik und dabei auch sehr Regierungskritisch waren. Teilweise werden entspr. Wagenmotive evtl. auch juristische Konsequenzen nach sich ziehen – w. g. vermeintlicher Volksverhetzung! Dsbzgl. werden es in den nächsten Tagen nach Fasching juristische Überprüfungen geben. Das nur mal zum Nachdenken. Der Sturm und entspr. heftige Regengüsse fanden dann hier in Baden-Württemberg statt.

Panzer bei Karnevalsumzug(Ein Panzer mit der Aufschrift „Ilmtaler Asylabwehr“ während des Faschingsumzugs in Reichertshausen im Landkreis Pfaffenhofen © Florian Simbeck/ dpa)

Zum Ende muss ich also konstatieren, dass heute ein recht außergewöhnlicher Tag war. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier vieles nicht auf natürliche Weise passiert ist. Ein Sturm, der für einen Landstrich angekündigt war, in dem es auf Grund  einer traditionellen Festivität, menschliche, und dazu politisch regierungskritische, Massenansammlungen geben sollte, findet dort ebenso wenig statt, wie die jahrhundertealte traditionelle Umzüge. Dazu, allgemeines mentales, körperliches und seelisches Unwohlsein der Menschen. Und der angesagte Sturm und Regen findet ganz woanders statt. Achja, und noch etwas; selbst einem Metereologe mutete diese reihenweise Absagen der Karnevalsumzüge aufgrund eines „Sturmes“ als ein Rätsel, wie dieser professionelle Wettermann es wortwörtlich bezeichnete, an. Denn, auf Karten der Wettervorhersage konnte genau ersehen werden, wo genau dieser Sturm tatsächlich wüten würde, auf jeden Fall NICHT im Rheinland!

Schon vor Wochen wurde übrigens vor dem Hintergrund der schlimmen frauenfeindlichen und sexuellen Ereignisse an Silvester in Köln und in zahlreichen anderen Städten in Deutschland, darüber diskutiert, die Karnevalsumzüge abzusagen!

Und noch ein Aspekt sollte zum heutigen Tage nicht unbeachtet gelassen werden. Der Deutsche Aktienindex (DAX) in Frankfurt/Main stürzte heute unter die psychologisch wichtige 9000-Punkte-Grenze und schockte damit die Anleger. Das könnte nun, nach den Börsenchrashs in China in den letzten Wochen, auch der zweite fallende Dominostein hin zum schon seit einiger Zeit erwarteten weltweiten Finanz-, Aktien- und Wirtschaftscrash sein.

Nun obliegt es euch, liebe Freunde, darüber eure eigenen Gedanken zu machen. Aber ich denke, es war auf jeden Fall ein denkwürdiger Tag!

Gruß Jörg

Mein großes Amusement!

Hallo Freunde,

heute muss ich mich mal darüber auslassen, wie groß mein Amusement ist, seit gestern. Dieses bestimmte Amusement beschränkt sich auf eine ganz bestimmte Angelegenheit. Denn, ich durfte erfahren, dass mein Blog von mehr Menschen besucht und gelesen wird, als ich mir vorgestellt hatte. Da, auf meine Beiträge so gut wie nie ein Kommentar geschrieben wurde und wird, bin ich eher davon ausgegangen, dass mein Blog in der Internet-Welt kaum zur Kenntnis (nur von bestimmten wenigen Menschen, die sich auch schon durch positive Äußerung gemeldet hatten!) genommen und gelesen wurde und wird. Doch, ich täusche mich scheinbar! Denn jemand verriet mir, dass eine Ex-Kollegin meinen Blog wohl entdeckt und eine andere Noch-Kollegin und die dann wieder einen Kollegen auf diesen aufmerksam gemacht habe. Sie hatten sich, so wurde es in den Äußerungen des Kollegen deutlich, wegen meiner diversen Beiträge, die mich, und dieser gebrauchte dieses Wort auch so, als sog. „Verschwörungstheoretiker“ outen würden, darüber lustig gemacht.

(Ich bin aufs Äußerste amüsiert!)003

Wie das obige Foto dokumentiert, amüsiere ich mich darüber sehr. Es ist erstaunlich, wie viel Zeit und Muse und mangelndes Selbstwertgefühl gewisse Menschen haben, sich nicht um sich und ihr eigenes Leben (Gedöns) zu kümmern, sondern in anderen Menschen Privatangelegenheiten herumschnüffeln und sich gegenüber Dritter entsprechend zu äußern! Es ist belustigend, wie Menschen andere Menschen brauchen, um in deren Taten und Meinungen sich und den eigenen Selbstwert aufrichten zu können. Diese Menschen tun mir aufrichtig leid, weil ich darin erkenne, welch unglückliches unerfülltes Leben diese Menschen doch führen müssen.

Für mich selbst bedeutet eine Bewertung über mich von Dritten nichts, denn das ist so unwichtig wie ein Kropf im Hals! Denn ich weiß, nicht ICH bin das Problem, sondern der andere ist für sich selbst ein Problem, weil er nur noch im Stande ist, sein Umfeld und die Menschen um sich herum zu be- und verurteilen, und sich damit versucht sich selbst wichtiger zu machen, als er innerhalb der Gesamtbevölkerung, von immerhin inzwischen über 7 Mrd. Menschen tatsächlich ist! Leider erkennen solche Menschen nicht, dass sie eben nicht der Mittelpunkt der Erde sind! Sehr amüsierend ist für mich auch noch die Tatsache, dass solche Menschen zwar „Mut“ haben, sich gegenüber Dritter, eben über Menschen, die nicht in ihren verstaubten und angepassten Schubladen passen, zu belustigen, nicht aber den A… in der Hose haben, den Betroffenen direkt zu konfrontieren, mit ihm zu diskutieren und sich gemeinsam mit dem mit den Themen auseinanderzusetzen. Sie sind tatsächlich so kleinmütig und ohne das geringste gesunde Selbstbewusstsein, ihre Meinung gegenüber den Betroffenen offen auszutragen. Belustigend finde ICH in dieser Beziehung, dass diese Menschen unfähig sind, sich um ein entspr. Kommentar zu bemühen; vllt. liegt das aber auch dererseits an mangelnden Schreibkenntnissen!?

Je mehr Menschen erwachen...

Nichts desto trotz; ich hoffe und wünsche für diese Menschen, die mich auf ihre Art be- und verurteilen und nicht erkennen können und wollen, auf was es WIRKLICH auf dieser Welt und für jeden einzelnen Menschen, der auf dieser existiert, ankommt, dass auch sie eines Tages endlich von der mentalen Blindheit befreit und der zur Zeit ablaufenden Bewusstseinsveränderung getroffen werden. Denn, wenn sie sich nicht den Themen, die sie jetzt bei mir belächeln mögen, öffnen, dann werden sie DUMM und letztlich UNERFÜLLT sterben.Ich hingegen nicht!

Doch ihr könnt sicher sein, ICH verachte EUCH deswegen nicht – ich bin nur amüsiert. 🙂

Gruß Jörg

Sand ins Getriebe (System) bringen III.

Am 2. Februar habe ich auf mein hier schon bekanntes Schreiben in der Sache MA ohne Kirchenmitgliedschaft dürfen nicht für die Mitarbeitervertetung kandidieren, von dem AGMAV-Vorsitzenden Uli Maier folgende Antwort-Mail erhalten:

Lieber Kollege Schmidt,

 

da das Thema der Anfrage rechtlich eigentlich klar ist und es hier um ein politisches Problem geht, hat Kollegin Doris Wörner die Mail an mich weiter geleitet. Erst zum 1. Januar 2014 wurde das MVG-Württemberg novelliert. Bei der Stellungnahme und Anhörung zur MVG-Novellierung haben wir als AGMAV die Streichung der sog. ACK-Klausel gefordert. Auch wir halten es für falsch, zwar Mitarbeitende ohne ACK-Kirchenzugehörigkeit einzustellen, diese dann aber mit unterschiedlichen Rechten auszustatten. Deshalb lehnen wir als AGMAV die Nichtwählbarkeit von Nicht-ACK-Mitgliedern deutlich ab. Der kirchliche Gesetzgeber – die Ev. Landessynode – ist dem jedoch nicht gefolgt und von daher ist das Erfordernis der Kirchenmitgliedschaft für die Wählbarkeit immer noch im MVG verankert. Als AGMAV werden wir uns weiterhin mit unseren Möglichkeiten dafür einsetzen, dass die ACK-Klausel gestrichen wird.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Uli Maier

AGMAV-Vorsitzender

Auch hier zeigt sich wieder viel Bla-bla und nichts Konkretes bzw. Nachhaltiges in der Antwort. Auch hier zeigt sich in der Wertstellung das selbe Niveau, wie ein Schreiben eines Bundestagsabgeordneten oder sonst. amtierenden Politiker an einen normalen Bürger, dessen Sorgen dem Politiker am A… vorbei geht.

Nochimmer befinde ich mich in der Denkungsphase darüber, ob ich tatsächlich mit diesem Thema per entspr. Email mal die Landessynode Württemberg behelligen soll.

Gruß Jörg (Systemkritiker)

Sand ins Getriebe (System) bringen II.

Liebe Freunde,

erinnert Ihr euch noch an meinen Blog-Beitrag vom 29. Januar? Da ging es nämlich schon um das sog. „Sand ins Getriebe (System) bringen“ und habe die Thematik des Mitspracherechts der Mitarbeiter bzgl. Arbeitnehmerrechte bei meiner Arbeit beschrieben und auf m. E. eine Fehlentwicklung bzgl. Nicht-Teilnahme nichtkirchenangehörender Mitarbeiter an der Kandidatur zur „Mitarbeitervertretung“ (MAV) hingewiesen. Wen diese Thematik interessiert, liest bitte gerne nochmal den Beitrag vom 29. Januar.

Gestern, 1. Februar habe ich doch tatsächlich eine Antwort der EHS-Geschäftsleitung aus Stuttgart erhalten:

Sehr geehrter Herr Schmidt,

 

vielen Dank für Ihre Anfrage.

 

Es freut uns, dass Sie unsere Regelung zur kirchlichen Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen. Danach ist eine Einstellung möglich, wenn keine gleich geeigneten Bewerber mit Kirchenzugehörigkeit gefunden werden können, der Bewerber fachlich und persönlich geeignet ist, sich mit der Einrichtung und ihrem Auftrag identifizieren kann und ein Gespräch über den verbindlichen Charakter von Leitbild und Handlungsgrundsätzen stattgefunden hat.

 

In Bezug auf eine Tätigkeit in der Mitarbeitervertretung lassen die gesetzlichen Regelungen allerdings keine Mitwirkung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ohne Kirchenzugehörigkeit zu. Die Zugehörigkeit zu einer ACK-Kirche ist nach § 10 Abs. 1 Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG) Voraussetzung für die Wählbarkeit in die MAV. Ohne Kirchenzugehörigkeit erlischt die Mitgliedschaft in der MAV (§ 18 MVG). Bei Wahl einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters ohne Kirchenzugehörigkeit in die MAV wäre die Wahl anfechtbar. Solange diese Mitarbeiterin oder dieser Mitarbeiter in einer MAV tätig ist, wären die Beschlüsse dieser MAV wegen der nicht gesetzeskonformen Besetzung unwirksam. Dies wiederum hätte Auswirkungen auch auf die Wirksamkeit der Beschlüsse der MAV zur Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie andere personellen Maßnahmen.

 

Aus diesen Gründen können wir von den gesetzlichen Regelung des MVG leider nicht abweichen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ralf – R. Kirchhof

Geschäftsführer

Evangelische Heimstiftung GmbH

Interimsquartier

Neckarstraße 207

70190 Stuttgart

 

Telefon 0711 63676-300

Telefax 0711 63676-109

rr.kirchhof@ev-heimstiftung.de

Heute, 2. Februar, habe ich übrigens auch die Interims-MAV-Vorsitzende vom Fachpflegeheim Engelsbrand über meine Emails an GMAV, EHS-Geschäftsleitung und AGMAV informiert. Auf ihren Wunsch hin habe ich das obige Schreiben des Geschäftsführer Herrn Kirchof zur Info per Email an sie weitergereicht.

Zudem habe ich heute Nachmittag mit Otto Ziegler, der GMAV-Vorsitzenden der MAV in der EHS telefoniert. Dabei stellte es sich heraus, dass er meine Argumentation auf der Basis meines Gerechtigkeitsempfindens nicht teilt. Auch er verwies mich auf die Gesetzgebung (MVG = Mitarbeitervertretungsgesetz), in der die Präferenzen zu den Teilnahmebedingungen für die Kandidatur zur MAV, geregelt ist. Er empfahl mir mit Nachdruck, diese gesetzlichen Bestimmungen als nunmal gegeben hinzunehmen! Lediglich war er dazu bereit, wenn ich es schaffen würde, den aktuellen Wahlvorstand von Engelsbrand dazu zu bringen, dass dieser sich schnellstens bei ihm melde, dass er dafür sorgen könne, dass die Mitarbeiter, die mangels Kirchenzugehörigkeit von der Liste gestrichen wurden, wieder auf die Liste kommen und doch noch für die MAV kandidieren könnten. Er ließ mir die Wahl zu entscheiden, ob ich eine Grundsatzdebatte über die Kandidatur oder Nicht-Kandidatur von nichtreligiösen MA führen wolle, oder ob es mir wichtig sei Kollegen jetzt zu helfen und ihre Kandidatur doch noch zu ermöglichen. Es herrschte dabei ein gewisser Unterton. Als ich entgegnete, dass das eine das andere doch nicht ausschließe, bellte er ein lautes, kein Widerspruch duldendes NEIN ins Telefon. So fügte ich mich erst einmal und wählte die direkte Hilfe für die Kolleginnen und Kollegen.

In dem gesamten Gespräch wurde mir immer deutlicher, dass auch die GMAV ein Teil des Systems EHS ist. Um es noch etwas zu verallgemeinern, wenn Sand ins Getriebe gestreut wird, zeigen sich auch Gewerkschaften und Betriebsräte als Teil des Systems. Denn, ich muss konstatieren, wenn man Ungleichheiten, Ungerechtigkeiten, Diskriminierungen usw. aufdeckt, deren Aufdeckung aber NICHT im Interesse der Gewerkschaften/Betriebsräten und deren Loyalität dem Arbeitgeber gegenüber ist, steht das wahre Interesse aller Arbeitnehmer außen vor, dann sitzen Arbeitgeber und sog. Arbeitnehmervertreter einvernehmlich an einem Tisch! Alle womöglichen Arbeitnehmer- und oder Arbeitnehmerrechteinteressen, die sich außerhalb des Aspektes Lohn- und Gehalts- oder auch Arbeitszeitgestaltung befinden, fallen somit aus den „systemkonformen Kuschelzonen“ (Arbeitgeber + Arbeitnehmer) heraus, und gelten von daher schon als verdächtig systemkritisch und klar der Ablehnung würdig.

Durch die Erwähnung der sog. „Landessynode Württemberg“ als die kirchliche gesetzgebende Gewalt, durch den GMAV-Vorsitzenden im Gespräch, behalte ich es mir vor, mich zu diesem Thema auch noch an dieses Gremium zu wenden, um dann vllt. noch eine entspr. Änderung des MVG zum obigen Aspekt zu erreichen.

Gruß Jörg (Systemkritiker)